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Cannabis, Kokain & Co.: Wie es um die Drogen-Kriminalität in Augsburg steht

Cannabis, Kokain & Co.

Wie es um die Drogen-Kriminalität in Augsburg steht

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    Die Polizei präsentierte in der Vergangenheit einen größeren Drogenfund: Cannabis finden die Beamten in Augsburg am häufigsten.
    Die Polizei präsentierte in der Vergangenheit einen größeren Drogenfund: Cannabis finden die Beamten in Augsburg am häufigsten. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Er war gut im Geschäft. Peter S. (Name geändert) hatte sich bis vergangenes Jahr im Hotelturm einquartiert; hier lagerte er späteren Ermittlungen zufolge auch kiloweise Drogen, die er in Augsburg und Umgebung verkauft haben soll. Der 36-Jährige ließ sich den Stoff demnach per Post liefern und suchte sich einen Helfer, der die Pakete für ihn von den Packstationen abholte. Wenn es stimmt, was die Ermittler der Kriminalpolizei annehmen, dann machte Peter S. mit den illegalen Geschäften viel Geld: mindestens 72.000 Euro alleine mit dem Verkauf von etwa zwölf Kilogramm Marihuana. So steht es zumindest in einer Anklage der Staatsanwaltschaft, die gegen den Mann vorliegt. Der Prozess gegen den 36-Jährigen und seinen mutmaßlichen Helfer, der an diesem Donnerstag startet, wird Einblicke in ein kriminelles Milieu der Stadt geben, das den meisten Bewohnern Augsburgs unbekannt sein dürfte.

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