Die Corona-Pandemie hat rückblickend auch für eine positive Entwicklung gesorgt: In den vergangenen vier Jahren habe die Digitalisierung im Schulbereich "einen Quantensprung" gemacht, sagt Augsburgs Bildungsreferentin Martina Wild (Grüne). Durch Förderprogramme von Bund und Freistaat sei unter anderem die Ausstattung mit Glasfaseranschlüssen, die Vernetzung innerhalb der Schulhäuser vorangekommen und es wurden neue Geräte angeschafft. Was nun aber fehle, sei die "Planungssicherheit", wie es etwa mit in dieser Zeit gekauften Lehrer-Dienstgeräten weitergeht, kritisierte Marcus Radewahn, der im Schulverwaltungsamt für die IT zuständig ist, kürzlich im Bildungsausschuss. Und auch die personelle Ausstattung der IT-Abteilung, die sich um die Schulen kümmert, sei bei Weitem nicht ausreichend.
Augsburg