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Augsburg: Digitalisierung an Schulen: Nach dem Aufschwung droht der Stillstand

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Digitalisierung an Schulen: Nach dem Aufschwung droht der Stillstand

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    Für 70 Schulen ist die Stadt Augsburg als Sachaufwandsträger zuständig. In den vergangenen Jahren wurden fast alle Schulen vernetzt. Das kostete rund 23 Millionen Euro.
    Für 70 Schulen ist die Stadt Augsburg als Sachaufwandsträger zuständig. In den vergangenen Jahren wurden fast alle Schulen vernetzt. Das kostete rund 23 Millionen Euro. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Corona-Pandemie hat rückblickend auch für eine positive Entwicklung gesorgt: In den vergangenen vier Jahren habe die Digitalisierung im Schulbereich "einen Quantensprung" gemacht, sagt Augsburgs Bildungsreferentin Martina Wild (Grüne). Durch Förderprogramme von Bund und Freistaat sei unter anderem die Ausstattung mit Glasfaseranschlüssen, die Vernetzung innerhalb der Schulhäuser vorangekommen und es wurden neue Geräte angeschafft. Was nun aber fehle, sei die "Planungssicherheit", wie es etwa mit in dieser Zeit gekauften Lehrer-Dienstgeräten weitergeht, kritisierte Marcus Radewahn, der im Schulverwaltungsamt für die IT zuständig ist, kürzlich im Bildungsausschuss. Und auch die personelle Ausstattung der IT-Abteilung, die sich um die Schulen kümmert, sei bei Weitem nicht ausreichend. 

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