"Wir tauschen das sehr geringe Risiko, von einer Rakete getroffen und getötet zu werden, gegen die hohe Wahrscheinlichkeit ein, viele Menschenleben zu retten", sagt der Augsburger Unternehmensberater und ehemalige Bundeswehroffizier, Philipp Blobel. Sechsmal war er mit seinem Team von Freiwilligen im ukrainischen Kriegsgebiet und hat medizinische Hilfsgüter geliefert. Gerade bereitet er zwei weitere Missionen vor, eine davon direkt an die Front, um die Trinkwasserversorgung einer ganzen Stadt wieder in Gang zu bringen. Von Weitem zuschauen, wenn Menschen leiden, sei keine Option für ihn, sagt der Helfer.
Augsburg