"Das Mordhaus" - so haben die Menschen im Stadtteil Bärenkeller viele Jahre das Haus in der Hirschstraße hinter vorgehaltener Hand genannt. Selbst als dort bereits neue Bewohner mit Kind eingezogen waren. Zu schlimm war die Tat, die sich dort hinter verschlossener Tür abgespielt hatte, um sie bald wieder vergessen zu können. Es handelte sich um ein Blutbad in einer Familie, das sich an diesem 22. März zum 20. Mal jährt. Ein Rückblick auf ein Verbrechen mit fünf Opfern, das viele Menschen weit über die Stadtgrenze hinaus erschütterte.