Die Stadt will in diesem Jahr ihr bestehendes Sirenennetz um zehn Anlagen auf dann 61 erweitern. Vor allem in Neubaugebieten wie dem Reese- und dem Sheridan-Areal oder im Quartier an der Friedrich-Ebert-Straße soll die Abdeckung verbessert werden. In Augsburg sei man nach dem Pfingsthochwasser 1999 mit dem Wiederaufbau der Sirenen schon gut vorbereitet. Andere Kommunen seien aktuell dabei, aus dem Stand über 100 Sirenen installieren zu müssen. "Das ist nur ein Baustein, aber er ist wichtig, um die Bevölkerung zu alarmieren", so Katastrophenschutzreferent Frank Pintsch (CSU). Wie berichtet will die Stadt überprüfen lassen, wie gut sie für denkbare Katastrophen aufgestellt ist. Für "klassische" Katastrophen sei man gut aufgestellt, so Feuerwehrchef Andreas Graber, Corona und der Krieg in der Ukraine hätten aber deutlich gemacht, dass man Konzepte fortentwickeln müsse.
Augsburg