Es ist drei Jahre her, dass in Augsburg die ersten Einschläge zu verzeichnen waren: Am 7. März 2020 wurde der erste Corona-Fall im Stadtgebiet bekannt, in den darauffolgenden Tagen kamen nach und nach mehr Positiv-Meldungen. Angesichts der seit Wochen herrschenden Verunsicherung gab es in Arztpraxen teils kein telefonisches Durchkommen mehr, die Hotline der Stadt verzeichnete mehrere Hundert Anrufe am Tag und - man erinnert sich aus heutiger Sicht mit Staunen - Nudeln und Klopapier im Supermarkt wurden knapp. Viel ernster: Masken und Desinfektionsmittel wurden selbst für Arztpraxen, Kliniken und Heime zur Mangelware. In dieser Situation kaufte die Stadt Augsburg tonnenweise Desinfektionsmittel und Zigtausende Masken. Doch was passiert jetzt damit?
Augsburg