Die Perspektiven für das Theater Augsburg stehen wieder besser: Die schwierige Suche nach Ausweichspielstätten ist von Erfolg gekrönt. Der Spielbetrieb für die Spielzeit 2016/2017 ist vorerst auf einen guten Weg gebracht. Dies gaben Intendantin Juliane Votteler und Kulturreferent Thomas Weitzel in der Sitzung des Werkausschusses für den Eigenbetrieb Theater bekannt. Zumindest für das erste Drittel der Spielzeit gibt es konkrete Lösungen. Wie bereits berichtet, setzt das Theater dabei sehr stark auf die Messe Augsburg. Die Schwabenhalle auf dem Messegelände wird zum Schauplatz für Ballett und Oper. Auch die Kongresshalle kann bespielt werden. Das Weihnachtsmärchen des Theaters findet hier eine Heimat. Zudem dient der Bahnpark als Spielstätte für das Schauspiel. Diese Ausweichspielstätten stehen bis Februar 2017 fest. Wie es danach weitergeht, wird geprüft. Wahrscheinlich kommt dann auch eine Industriehalle zum Zug.
Augsburg