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Augsburg: Die Schießstättenstraße im Thelottviertel wird zur Fahrradstraße

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Die Schießstättenstraße im Thelottviertel wird zur Fahrradstraße

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    In der Schießstättenstraße soll künftig der Radverkehr mehr Rechte haben. Autos dürfen dort aber weiterhin fahren.
    In der Schießstättenstraße soll künftig der Radverkehr mehr Rechte haben. Autos dürfen dort aber weiterhin fahren. Foto: Michael Hochgemuth

    Die Stadt wird die Schießstättenstraße im Thelottviertel zur Fahrradstraße umwandeln. Radler und Radlerinnen dürfen dann dort nebeneinander fahren, ansonsten halten sich die verkehrsrechtlichen Auswirkungen in Grenzen. Autos dürfen weiterhin in der vier Jahren die Achse Treu-/Färber-/Gollwitzerstraße in Pfersee zur Fahrradstraße umgewandelt hat.

    In der Augsburger Schießstättenstraße gilt künftig Tempo 30

    Wer diese Achse nutzt, bekommt nach der Überquerung der Wertach und der Perzheimstraße bisher kein Anschlussangebot. Speziell wenn der Bahnhofstunnel in einem guten Jahr in Betrieb gehen wird, ist absehbar, dass das Radleraufkommen in diesem Bereich steigen wird. Im Zuge der Umwandlung zur Fahrradstraße wird auch eine Tempo-30-Regelung eingeführt. Das war Bestandteil der Einigung zwischen Stadt und den Radbegehrensinitiatoren im vergangenen Sommer.

    Etwas umgestaltet werden die Einmündungen am Anfang und Ende der Fahrradstraße, um das Abbiegen des Radverkehrs zu regeln. An der Einmündung zur Rosenaustraße werden fünf Stellplätze wegfallen. Die Kosten liegen bei 45.000 Euro. Die Umsetzung soll, je nach Zusage von Fördermitteln, 2022 oder 2023 über die Bühne gehen.

    Hat die Linie 5 Auswirkungen auf die Verkehrsmenge?

    Im Bauausschuss stimmte die AfD gegen die Fahrradstraße. Die Sozialfraktion erinnerte an ihren Antrag aus 2020, die Kreuzung Schießstätten/Stadionstraße zum Kreisverkehr umzubauen. Damit erleichtere man die Querung der wenn die Linie 5 in der geplanten "geflügelten Variante" komme. Höhnberg sagte, dass dies der Fall sein könnte, wenn die Holzbachstraße zur Einbahnstraße werde. "Allerdings wird das in einer überschaubaren Menge der Fall sein. Die Fahrradstraße wird Bestand haben, egal wie die Linie 5 fährt", so

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