Die Stadt Augsburg will die Maximilianstraße zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen im kommenden Jahr versuchsweise zwölf Monate lang für Autos sperren und die rund 50 Stellplätze streichen. Faktisch soll es auf eine Verlängerung der Fußgängerzone mit ähnlichen Regelungen wie in der "kurzen Maximilianstraße" zwischen Merkurbrunnen und Rathausplatz hinauslaufen. Dort ist neben Liefer- und Anwohnerverkehr zu bestimmten Zeiten nur Taxi- und öffentlicher Nahverkehr erlaubt. Laut Baureferent Gerd Merkle (CSU) soll im nächsten Schritt der Dialog mit Anwohnern und Anwohnerinnen sowie Gewerbetreibenden gesucht werden. Man plane dann, den Versuch "zügig" im kommenden Jahr umzusetzen, so Merkle.
Augsburg