Aktuell trainieren Eurofighter-Piloten vom Fliegerhorst in Neuburg an der Donau Nachtflüge in einem zeitweise für sie reservierten Luftraum zwischen Augsburg, Ulm und Stuttgart. Geübt werden Abfangmanöver, das Nutzen von Nachtsichtgeräten und die Betankung in der Luft, so die Bundeswehr. Dieses Foto entstand bei einem Auftankmanöver im Luftraum bei
Bundeswehr: Kein Risiko für die Menschen in der Region Augsburg
Für die Bevölkerung, so die Bundeswehr, bestehe aufgrund der in sechs bis neun Kilometern Höhe stattfindenden Manöver kein Grund zur Sorge. Die Betankung starte erst, wenn beide Flugzeuge miteinander verbunden seien, sodass kein Kerosin über Augsburg verspritzt werde. Für die Betankung wird ein unter dem Flügel eines Airbus-400M-Militärtransporters montierter Schlauch ausgerollt, an dessen Ende ein Korb angebracht ist. In diesen Korb bugsiert der Eurofighter-Pilot seinen Tankausleger. Pro Minute werden bis zu 1200 Kilo Treibstoff hinübergepumpt. Mit Luftbetankungen kann der Aktionsradius der Kampfflugzeuge vergrößert werden. (skro)