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Augsburg: Die gestohlene Feder kommt zurück zum Fugger-Denkmal - nach 60 Jahren

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Die gestohlene Feder kommt zurück zum Fugger-Denkmal - nach 60 Jahren

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    Dagmar Reitmeir (Mitte) gibt die Schreibfeder an Augsburgs OB Eva Weber zurück. Theresia Gräfin Fugger von Glött freut sich, dass die Figur bald wieder komplett sein wird.
    Dagmar Reitmeir (Mitte) gibt die Schreibfeder an Augsburgs OB Eva Weber zurück. Theresia Gräfin Fugger von Glött freut sich, dass die Figur bald wieder komplett sein wird. Foto: Silvio Wyszengrad

    Das Fugger-Denkmal vor dem Augsburger Maximilianmuseum und dem Köpfhaus ist bekannt. Seit 165 Jahren steht die Bronzestatue an Ort und Stelle. Mit ihr wird kein Kaufmann oder Unternehmer aus der Fugger-Familie geehrt, sondern ein Büchersammler: Hans Jakob Fugger. Er ist als Gelehrter dargestellt: den linken Ellbogen auf ein Buch gestützt, in der Hand eine Pergamentrolle, in der rechten Hand eine Schreibfeder. Eine Feder? Rund 60 Jahre lang suchten Beobachter sie am Denkmal vergebens, die Feder war verschwunden. Nun wurde sie von Dagmar Reitmeir, die in Augsburg geboren wurde und seit über 30 Jahren in Pürgen im Kreis Landsberg lebt, an die Stadt Augsburg zurückgegeben. Wie kam es dazu?

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