Aus der Opposition sind kurz vor dem Beschluss zur Fortführung der Theatersanierung eine Reihe von offenen Fragen aufgetaucht, was die Kostensteigerung von 77 Millionen Euro durch gestiegene Baupreise betrifft. Aktuell werden die Kosten auf 417 Millionen Euro bis zum Bauende 2030 prognostiziert, wobei die Stadt auch zuletzt noch erklärt hatte, bei den Auftragsvergaben ein Polster zu haben. SPD-Fraktionschef Florian Freund hatte zuletzt im Bauausschuss wissen wollen, wieso der Kostensprung jetzt so plötzlich kommt. Baureferent Steffen Kercher antwortete sinngemäß, dass es bei diesen Summen immer einen zeitlichen Verzug gebe. Allerdings dürfte sich die SPD mit dieser Antwort nicht zufrieden geben.
Augsburg
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