Das Blatt hat sich gewendet: Wurde die Sammelstelle des Ukrainischen Vereins vor kurzem noch mit Sachspenden "überhäuft", so warten die Helferinnen und Helfer mittlerweile dringend auf neue Lieferungen. "Wir haben vor zehn Tagen den letzten Lkw in die Ukraine schicken können", sagt Bernd Schneider. Er ist zusammen mit anderen Freiwilligen in der Hochfeldstraße 63 (bei der Kirche St. Canisius) anzutreffen und vermutet, dass viele potenzielle Spenderinnen und Spender meinen, ihre Gaben würden nicht mehr gebraucht. Tatsächlich herrsche großer Bedarf an folgenden Waren: Haltbare Lebensmittel wie Konserven, Instantgerichte, Mehl, Zucker, Salz, H-Milch, Müsliriegel. Des Weiteren werden Schmerzmittel, Verbandsmaterial, Hygieneartikel sowie Babynahrung, Schuhe und Kleidung benötigt. Was nicht in die
Augsburg