Mit dem Restaurant Ofenhaus auf dem Gaswerk-Areal hat sich Tobias Emminger in Augsburg einen Namen gemacht. Zuvor schon war er in und um
"Fritts Pommesliebe" lautet der Name des neuen Standes. In der kommenden Woche soll es losgehen. Tobias Emminger hat die Räume des Bistros Stormanns übernommen. Wer am Freitag dort vorbeischaute, konnte sich schon mal eine Portion Pommes zum Mitnehmen kaufen. "Wir müssen noch ein paar letzte Hürden nehmen, dann können wir richtig starten", sagt Emminger. Die Küche ist fertig eingerichtet, der Verkaufstresen steht - und im Nebenraum stehen bereits Tische und schicke, braun bezogene Lederstühle. Der Schwerpunkt liegt, wie der Name des Standes sagt, bei Pommes - aus Kartoffeln oder Süßkartoffeln, dazu eine große Auswahl an Soßen. Zudem soll es verschiedene "Bowls" geben.
Augsburger Ofenhaus-Wirt: "Der Stadtmarkt ist einfach mega"
Der Gastronom hat sich für ein zweites Standbein auf dem Stadtmarkt entschieden, obwohl es nicht einfach ist, genug Personal zu finden. "Der
Die Stadt hatte zuletzt intensiv um mögliche neue Standbetreiber auf dem Markt geworben, nachdem es einige Leerstände gegeben hatte. Inzwischen gebe es viele Interessenten, sagt Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU). Vergeben ist auch ein Stand in der Viktualienhalle, in dem sich zuletzt der Imbiss Futterkrippe befand. Hier zieht mit Wellknown pleasures ein Café ein. Dahinter steht Bianca Schweiger, die von ihrem Partner Markus Blockinger unterstützt wird. Seit zehn Jahren kellnert Schweiger in Augsburger Cafés, seit rund eineinhalb Jahren beliefert sie mehrere Lokale mit ihrem Gebäck. Besondere Kuchen sind ihre Spezialität. Ihr Traum ist, das verriet sie voriges Jahre im Gespräch mit unserer Redaktion, ein eigenes Café - dem kann sie jetzt mit dem Stand auf dem Stadtmarkt einen großen Schritt näher kommen.
Noch nicht in trockenen Tüchern ist die Nachfolge für den "Troja"-Stand in der Fleischhalle. Nach Informationen unserer Redaktion ist ein in der Stadt ebenfalls bekannter Wirt konkret an dem Stand interessiert. Bei der Stadt bestätigt man, dass es "gute Gespräche" gebe. Einen Namen nennt man bisher allerdings noch nicht.