In München sind Spatzen selten geworden. In Augsburg überleben Haussperlinge sogar in der dichter bebauten Altstadt. Beispielsweise brüten die munteren Winzlinge gerne im dichten grünen Efeu, der an Mauern hochwächst. Bei der "Stunde der Gartenvögel", der großen Zählaktion des Landesbundes für Vogelschutz (LBV), kam der Spatz auf Platz eins. Experte Martin Trapp glaubt die Gründe zu kennen, warum Haussperlinge in Augsburg noch wesentlich häufiger vorkommen als in München. "Dort sieht es mit Spatzen ganz schlecht aus", sagt er. Dort seien sie bereits eine bedrohte Art.
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