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Augsburg: Der Ort, an dem innere Wunden heilen: Wie "Eser 21" junge Menschen auffängt

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Der Ort, an dem innere Wunden heilen: Wie "Eser 21" junge Menschen auffängt

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    Lynn, Nathalie und Miruu nehmen mithilfe des Augsburger Diakonievereins Eser 21 ihr Leben wieder in die Hand. Hier halten sie eine Skulptur aus einem Therapieraum gemeinsam in den Händen.
    Lynn, Nathalie und Miruu nehmen mithilfe des Augsburger Diakonievereins Eser 21 ihr Leben wieder in die Hand. Hier halten sie eine Skulptur aus einem Therapieraum gemeinsam in den Händen. Foto: Annette Zoepf

    Nathalie steht kurz vor dem Start in ein neues Leben. Die 31-Jährige wird in Augsburg eine Ausbildung zur Augenoptikerin beginnen. Die Ausbildungsstelle ist zugesagt, im September geht es los. Irgendwie, sagt sie, seien es zwei Seiten, von denen sie auf diesen neuen Lebensabschnitt blicke: Da seien ein bisschen Ängste und Unsicherheit. "Wie wird das – raus aus dem jetzigen Umfeld, jeden Tag acht Stunden arbeiten, in die Berufsschule gehen? Viele Erinnerungen an die Schule sind nicht so gut." Dann macht die junge Frau eine kurze Pause, bevor sie wieder ansetzt: "Nein, doch, aber die schöne Seite ist schon viel stärker: die positive Erwartung, die Vorfreude, die Hoffnung, dass das alles gut wird. Ja, das wird gut." Und so zeichnet sich hier, unweit des Roten Tors, eine der Erfolgsgeschichten ab, wie sie der Verein Eser 21 seit inzwischen 25 Jahren schreibt. Am Wochenende wurde das Jubiläum gefeiert.

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