Die Rolltreppen sind abgebaut, auf dem Weg ins Café im ersten Stock muss Max Strehle den Aufzug nehmen. Das sei „doch kein Zustand, sehr ärgerlich“, sagt der 77-Jährige, als er an diesem Vormittag darauf wartet, nach oben transportiert zu werden. Irgendwie schafft es die Uniklinik immer, Emotionen in Strehle hervorzurufen, und sei es diesmal sanfte Verstimmung. Dabei kennt er sich mit verkompliziertem Vorankommen doch so gut aus, gerade hier. Wohl niemand hat sich derart unermüdlich für das UKA eingesetzt, gegen alle Widerstände. Selbst wenn die von ganz oben kamen.
Augsburg
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