Schon früh kommen die ersten Besucherinnen und Besucher auf das Festival-Gelände am Oberhauser Gaswerkareal. Astrid Engel hat den Eingangsbereich im Blick. Die 26-Jährige arbeitet seit 2013 als ehrenamtliche Helferin beim Jugendfestival Modular mit. "Immer am Eingang", sagt sie. Von daher weiß sie genau, wann man am längsten anstehen muss. "Wer zwischen 17 und 18 Uhr kommt, muss auf jeden Fall anstehen." In diesem Jahr könne es dann auch etwas dauern, denn das Modular findet wieder "normal" statt. Bis zu 10.000 Festival-Besucher können am Tag auf das Gelände gelassen werden. Genau auf diese Normalität freut sich Astrid Engel am meisten. "Das hat gefehlt. Einfach wieder Menschen treffen und sich von der Menge mitreißen lassen", sagt sie. Das will sie auch: Spätestens bei der Band Bilderbuch will sie vor der Bühne und nicht am Eingang stehen.
Augsburg