Sie fühlen sich von der Stadt nicht gehört. Dieser Satz fällt immer wieder an diesem frühen Montagabend auf dem Rathausplatz. Knapp 300 Menschen, so schätzen Polizei und Veranstalter, haben sich dort zur Kundgebung unter dem Motto „Ja zur Suchthilfe, nein zu St. Johannes“ versammelt. Wenige Tage vor der Stadtratssitzung, in der über den neuen, geplanten Standort für die Suchthilfeeinrichtung entschieden werden soll, wollen Anwohner und Glaubensgemeinschaften noch einmal auf ihre Sorgen und Befürchtungen aufmerksam machen. Aber nicht nur das. Manche der Sprecher machen ihrem Ärger Luft – auch über Oberbürgermeisterin Eva Weber.
Augsburg
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