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Augsburg: "Degree"-Gründer aus Augsburg wollen bei "Höhle der Löwen" überzeugen

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"Degree"-Gründer aus Augsburg wollen bei "Höhle der Löwen" überzeugen

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    Die Gründer des Augsburger Labels Degree, Fabian Frei (links) und Wolfgang Schimpfle, wollen mit einem Haargummi die Investoren bei "Die Höhle der Löwen" überzeugen.
    Die Gründer des Augsburger Labels Degree, Fabian Frei (links) und Wolfgang Schimpfle, wollen mit einem Haargummi die Investoren bei "Die Höhle der Löwen" überzeugen. Foto: Bernd-Michael Maurer, RTL

    Er ist klein, rund, weich und auf den ersten Blick nicht spektakulär: Der Haargummi Fairhair des Augsburger Öko-Modelabels Degree Clothing ist nach Angaben der Gründer Wolfgang Schimpfle und Fabian Frei dafür aber der erste faire und nachhaltige bei Vox. Dann startet die 11. Staffel der Gründershow.

    Diese Haargummis kommen ganz ohne Plastik aus und werden vom Augsburger Unternehmen Degree entwickelt.
    Diese Haargummis kommen ganz ohne Plastik aus und werden vom Augsburger Unternehmen Degree entwickelt. Foto: Degree Clothing

    Wolfgang Schimpfle und Fabian Frei wissen bereits, ob sie mit ihrem Auftritt Erfolg hatten. Schließlich ist ihre Folge schon vor einem Jahr in einem Fernsehstudio bei Köln aufgezeichnet worden und das Urteil der Investoren damit längst im Kasten. Diesmal sind Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel, Nico Rosberg, Nils Glagau, Judith Williams und Georg Kofler dabei. Über den Ausgang dürfen Frei und Schimpfle nach wie vor nicht berichten. Bis vor Kurzem mussten sie sogar ihre Teilnahme an der Gründershow geheim halten. Das ist den beiden Jungunternehmern nicht leicht gefallen: "Das war anfangs echt hart, wir haben uns immer wieder gesagt, nur nicht verplappern. Irgendwann kam der Punkt, da haben wir gelernt, damit umzugehen und einfach nicht darüber zu reden. Jetzt sind wir aber schon wieder nervös", erzählt Fabian Frei.

    Ralf Dümmel aus "Die Höhle der Löwen" wäre Lieblings-Investor von Degree

    Aufgeregt waren sie auch bei der Aufzeichnung der Sendung. "Es war für uns das größte TV- und Medienevent, bei dem wir bislang dabei waren", so Wolfgang Schimpfle. Fabian habe kurz vor dem Auftritt sogar noch mehrere Liegestützen gemacht, um die Nervosität in den Griff zu bekommen. Für die beiden geht es bei "Die Höhle der Löwen" zwar nicht um den Aufbau einer Existenz, aber die Chance, mit ihrem Haargummi, der bereits seit 2018 auf dem Markt und mittlerweile auch komplett plastikfrei ist, einem noch breiteren Publikum bekannt zu werden und die Marke "fairtye" zu etablieren, unter der ihr

    Die Gründer des Augsburger Labels Degree, Fabian Frei (links) und Wolfgang Schimpfle, wollen mit einem Haargummi die Investoren bei "Die Höhle der Löwen" überzeugen.
    Die Gründer des Augsburger Labels Degree, Fabian Frei (links) und Wolfgang Schimpfle, wollen mit einem Haargummi die Investoren bei "Die Höhle der Löwen" überzeugen. Foto: Bernd-Michael Maurer, RTL

    Für ein Investment von 250.000 Euro boten Fabian Frei und Wolfgang Schimpfle daher zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob es mit einem Deal und dem Wunsch-Löwen Ralf Dümmel geklappt hat, erfahren die Zuschauer am Montag bei Vox. Ebenso, wie die Löwen den Haargummi getestet haben.

    Auch Nero und Little Lunch waren bei "Die Höhle der Löwen"

    Ihr Öko-Label Degree Clothing gründeten Wolfgang Schimpfle und Fabian Frei bereits 2014, 2018 folgte das weltweit erste Outlet für nachhaltige Mode, "Suslet" in Augsburg. Degree wurde mit dem Zukunftspreis der Stadt

    Degree ist nicht das erste Augsburger Start-up, das sich bei der TV-Show "Die Höhle der Löwen" präsentieren durfte. Die Suppenproduzenten von Little Lunch machten den Auftakt und gelten noch heute als eines der erfolgreichsten Start-ups der Sendung. Auch Nero-Grillkohle, Hersteller der eigenen Angaben nach weltweit einzigen von Naturland zertifizierten Bio-Grillkohle, nutzen die Sendung, um das Geschäft anzukurbeln. Für 2Kiq, den Hersteller eines Energiegetränks, war die Bewerbung bei "Die Höhle der Löwen" dagegen ein Flop. Ihre Teilnahme wurde nie ausgestrahlt, am Ende blieben sie auf einem Großteil der vorproduzierten Ware sitzen.

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