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Augsburg: Das Unesco-Welterbe in Augsburg führt noch immer ein Schattendasein

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Das Unesco-Welterbe in Augsburg führt noch immer ein Schattendasein

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    Im städtischen Verwaltungsgebäude am Rathausplatz sitzt die Informationsstelle zum Unesco-Welterbe. Die Räume sind für Besucher außer montags geöffnet.
    Im städtischen Verwaltungsgebäude am Rathausplatz sitzt die Informationsstelle zum Unesco-Welterbe. Die Räume sind für Besucher außer montags geöffnet. Foto: Silvio Wyszengrad

    Wann wurde die Stadt Augsburg zum Unesco-Welterbe ernannt? Wie viele Stätten sind es, die die Bedeutung der historischen Wasserwirtschaft hervorheben? Es gibt wohl nur wenige Menschen, die die beiden Fragen aus dem Stegreif richtig beantworten. Das Thema ist weiterhin wenig präsent. Im Juli 2019 wurde das weltweit einzigartige Wassermanagement-System von Augsburg zum Unesco-Welterbe ernannt. Insgesamt 22 Objekte der Technik, Industriearchäologie, Architektur und bildenden Kunst aus über 2000 Jahren Stadtgeschichte zählen zur Welterbestätte. Daran hat sich nichts geändert. Die Stadt Augsburg möchte das Welterbe in diesem Jahr stärker ins Bewusstsein rücken. Eine teure Kampagne ist nicht vorgesehen. Dies sei nicht der Auftrag der Stadt, sagt Kulturreferent Jürgen Enninger (Grüne).

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