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Augsburg: Das Millionenprojekt Medizincampus ist ein Mutmacher

Augsburg

Das Millionenprojekt Medizincampus ist ein Mutmacher

Max Kramer
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    Auf dem neuen Medizincampus an der Augsburger Uniklinik startet demnächst der Betrieb.
    Auf dem neuen Medizincampus an der Augsburger Uniklinik startet demnächst der Betrieb. Foto: Anna Kondratenko

    Manch komplexes – und teures – Großprojekt leidet in der öffentlichen Wahrnehmung darunter, dass es mitunter lange dauert, bis seine Umsetzung sichtbar wird. Gut 15 Jahre ist es nun her, dass der damalige bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer ins Goldene Buch der Stadt Augsburg die inzwischen fast legendären Worte „Die Uniklinik kommt!!!“ schrieb. Viel hat sich seitdem im Nordwesten Augsburgs getan, hunderte Millionen Euro öffentliches Geld flossen in Auf- und Ausbau von Medizinischer Fakuktät und Uniklinik. Dass der neue Medizincampus nun zumindest teils in Betrieb geht und mit Leben gefüllt wird, ist aus vielen Gründen eine gute Nachricht – auch, weil er dazu beitragen wird, öffentliche Akzeptanz für dieses so wegweisende Gesamtprojekt zu erhöhen. Neben den Patienten wird auch die ganze Stadt profitieren.

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    1 Kommentar
    Gerold Rainer

    Die bestmögliche Versorgung scheitert nicht am Bildungsstand des medizinischen Personals. Ein Allgemeinarzt darf für jeden Kassenpatienten einmal pro Quartal eine kleine Pauschale abrechnen. Kein Handwerksmeister würde für die miese Bezahlung auch nur den Werkzeugkoffer öffnen. Eine qualitativ hochwertige Behandlung ist unter dem Zeit- und Kostendruck nicht möglich, die Kassenpatienten müssen am Fließband abgearbeitet werden. Eine Uniklinik wird am Abrechnungssystem und an der Unattraktivität des Berufes Arzt nichts ändern.

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