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Augsburg: Das Gögginger Hallenbad soll schöner werden

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Das Gögginger Hallenbad soll schöner werden

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    Das Hallenbad Göggingen soll schöner werden. Es gibt eine städtische Aktion mit Künstlern.
    Das Hallenbad Göggingen soll schöner werden. Es gibt eine städtische Aktion mit Künstlern. Foto: Peter Fastl

    Die Stadt Augsburg packt die Hallenbäder an: Sie sollen sich zumindest von außen freundlicher präsentieren. Im Hallenbad Haunstetten ist eine Verschönerungsaktion bereits abgeschlossen. Nun ist das Hallenbad Göggingen dran. Die Bürger können mitentscheiden.

    Wie es heißt, soll die Einrichtung weiter verschönert werden. Bereits im Jahr 2022 habe die Künstlerin Lisa Frühbeis die Fenster des Hallenbads neu gestaltet. Jetzt setzt die Stadt Augsburg mit einer neuen Urban-Art-Initiative im öffentlichen Raum ein Zeichen. Gemeinsam mit dem Büro für Kommunale Prävention und dem Graffiti-Verein „Die Bunten“ hat das Ordnungsreferat eine große Wandfläche am Hallenbad für eine legale künstlerische Gestaltung freigegeben.

    Hallenbad Göggingen: 32 Bewerbungen lagen vor

    Auf den offenen Aufruf gingen 32 Bewerbungen ein. Eine Jury mit Vertretern des Ordnungsreferates, des Sportreferats und des Vereins „Die Bunten“ wählte zunächst drei Künstlerinnen und Künstler aus, die alle Entwürfe zum Thema „Gögginger Geschichte – Stadtteil an Wertach und Singold – Wasser verbindet“ angefertigt hatten. Aus diesen Entwürfen wurden zwei Finalisten ausgewählt, über deren Werke nun die Bürger abstimmen können.

    Michael Carl, ein Künstler mit Wurzeln in Göggingen, präsentiert seinen Entwurf teils im Comic-Stil. Sein Werk vereint Elemente der Gögginger Geschichte mit dem Unesco-Welterbe Augsburg. Es integriert moderne Hashtags und Logos, die zur interaktiven Erkundung anregen.

    Das Künstlerkollektiv Mooz Walls setzt die Bewegung des Wassers von Wertach und Singold in Szene. Ihr abstrakter Entwurf zeigt architektonische Besonderheiten von Augsburg und Göggingen, wobei das Herzstück des Bildes das Unesco-Welterbe darstellt. Die Farben harmonieren mit den bereits bestehenden Illustrationen von Lisa Frühbeis und schaffen so eine visuelle Verbindung zwischen den Kunstwerken, teilt die Stadt mit.

    Referenten loben das Engagement der Künstler

    Ordnungsreferent Frank Pintsch sagt: „Die zunehmende Anzahl an Bewerbungen auf städtische Gestaltungsprojekte und das damit gestiegene Interesse zeigt uns, dass wir in Augsburg einen sehr guten Weg gefunden haben, Prävention und Kunst zu verbinden. Kulturreferent Jürgen Enninger spricht von einer idealen Verbindung durch künstlerische Gestaltungen: „Kunst und Sport verbinden Menschen, kreieren Zusammenhalt und stärken Gemeinschaften.“

    Noch bis Freitag, 22. November, kann man unter augsburg.de/hallenbad-goeggingen über die Gestaltung des Hallenbades abstimmen. Der Gewinner wird in diesem Jahr mit der Umsetzung beginnen.

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