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Augsburg: Corona, Energiekrise, Preisexplosion: Kommt auf Augsburg ein "Wutwinter" zu?

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Corona, Energiekrise, Preisexplosion: Kommt auf Augsburg ein "Wutwinter" zu?

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    Im vergangenen Winter wurde Augsburg Schauplatz großer Demonstrationen. Ging es damals vor allem um Corona-Maßnahmen, könnten sich kommende Kundgebungen vor allem gegen hohe Energiepreise richten.
    Im vergangenen Winter wurde Augsburg Schauplatz großer Demonstrationen. Ging es damals vor allem um Corona-Maßnahmen, könnten sich kommende Kundgebungen vor allem gegen hohe Energiepreise richten. Foto: Klaus R. Krieger (Archiv)

    Montagabend, 18 Uhr. Deutschlandweit sind große Demonstrationen angekündigt, auf dem Augsburger Königsplatz steht ein halbes Dutzend Menschen. Sie haben ein Banner und einen Klapptisch aufgebaut. "Weg mit der Gasumlage" ist das Thema der Kundgebung, die aus dem linken Spektrum kommt. Die Redner wettern gegen den Ukrainekrieg, schimpfen wegen "horrender" Benzin- und Energiepreise. Die Entlastungspakete der Bundesregierung seien "nur eine Dämpfung gegen den Wutherbst", ruft ein Mann am Mikrofon. "Es braucht jetzt aktiven Volkswiderstand, eine Massenbewegung." Davon ist man an diesem Montagabend noch weit entfernt, die Aufmerksamkeit ringsherum hält sich in Grenzen. Doch vieles deutet darauf hin, dass sich dies ändern wird.

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