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Augsburg: Coiltech startet: Neue Fachmesse soll in Augsburg weiter wachsen

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Coiltech startet: Neue Fachmesse soll in Augsburg weiter wachsen

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    Die Fachmesse für Spulenwickeltechnik "Coiltech", kommt erstmals nach Augsburg. Die ersten Stände stehen schon.
    Die Fachmesse für Spulenwickeltechnik "Coiltech", kommt erstmals nach Augsburg. Die ersten Stände stehen schon. Foto: Sebastian Küster

    Ende letzten Jahres wurde bekannt, dass der Messeveranstalter Afag mit der Schleiftechnikmesse Grindtec und der Reitsportmesse Americana zwei Großveranstaltungen verloren hat. Für die Messe als Vermieterin der Flächen und die Region waren das keine guten Nachrichten. Immerhin sorgte die Weltleitmesse Grindtec mit zuletzt 600 Ausstellern und 10.000 Besuchern für Millionen-Umsätze. Jetzt ist mit einer anderen Fachmesse ein Ersatz gefunden – ebenfalls eine

    Am Mittwoch und Donnerstag ist die Coiltech erstmals zu Gast in Augsburg. Die Fachmesse für Spulenwickeltechnik ist laut Messe-Chef Lorenz Rau „der größte Portfoliozugewinn in der Geschichte der Messe“. Es werden rund 400 Aussteller und laut Veranstalter Quickfairs zwischen 3000 und 5000 Gäste aus über 50 Nationen erwartet. Die Coiltech sei weltweit führend auf ihrem Gebiet, so Quickfairs-Geschäftsführer Sebastian Küster. Für Rau hat sie das Potenzial, sich ähnlich positiv zu entwickeln, wie einst die Grindtec: „Sie startete am Standort Augsburg als kleine Fachmesse mit nur wenigen Ausstellern und hat sich hier im Lauf der Jahrzehnte prächtig entwickelt.“ Die Coiltech findet im Gegensatz zur Grindtec jährlich statt. 

    Blick auf die Messe, das Messegelände sowie die Schwabenhalle.
    Blick auf die Messe, das Messegelände sowie die Schwabenhalle. Foto: Luftbild Augsburg, Ulrich Wagner

    Coiltech begrüßt in Augsburg Gäste aus über 50 Nationen

    Unter den Ausstellern sind Hersteller und Entwickler von Elektromotoren, Generatoren, Elektropumpen, Transformatoren und E-mobility-Lösungen. Quickfairs habe sich bewusst für Augsburg und gegen Stuttgart und München als neuen Austragungsort entschieden. "Die Mehrheit der deutschen Hersteller von Elektromotoren, Transformatoren und Generatoren hat ihren Sitz in Süddeutschland. Augsburg ist für die Industrie zentral gelegen", so Küster. Die Nähe zum Münchner Flughafen mache es internationalen Besuchern leicht, zur Messe zu kommen. Außerdem habe die Messe Augsburg als solche überzeugt. 

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