Es fällt ihr nicht wirklich schwer zu gehen. Denn Barbara Emrich wird auch nach ihrem Abschied in den Ruhestand nicht untätig sein. Wenn sie in dieser Woche ihr Büro im lichten, vierten Stock der Maximilianstraße, direkt gegenüber dem Verwaltungsgebäude, verlässt, bleibt die langjährige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Augsburg ihrem Netzwerk erhalten. 23 Jahre hat sie hier die Fäden gezogen, Frauen zusammengebracht, Somalierinnen bei ihrer Emanzipation unterstützt. Das Engagement für die Durchsetzung verfassungsrechtlich garantierter gleicher Rechte unabhängig vom Geschlecht ist und bleibt ein Lebensthema der gelernten Sozialpädagogin. Nicht nur in den Institutionen der Stadt, vor allem auch außerhalb der Verwaltung knüpfte sie an dem engmaschigen Netzwerk mit, mit dem Vereine, Initiativen, Kirchen Frauen und Mädchen helfen, die Rollenklischees und damit verbundenen Nachteile bis hin zu Gewalt im häuslichen Umfeld zu überwinden.
Augsburg
Ich kann mir vorstellen dass Frauen es heute schwer haben, noch ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Es liegt auch daran dass der Slogan der Frauen heißt, wir müssen zusammen halten gegen " den Mann" und selbst nicht wissen was SIE wollen, es ist der alte Geschlechterkampf. Frau ist nicht dümmer wie Mann, wir haben sehr intelligente, starke Frauen. aber sie wollen auch die Patriarchische Stellung, sie wollen endlich das sagen haben. Warum hat Frau nichts, sondern nur die abgekupferten Freizeit, Beruflichen Aktivitäten von Mann. Die Emanzipation der Somalierinnen ist stärker, sie wissen was sie wollen, ist vom Kulturellen her kein Vergleich. Aber was macht die westliche Frau aus, über was definiert sich die heutige Frau ? Schauen sie die Frau in der Öffentlichkeit an, entweder sie zieht völlig Blank oder sie kleidet sich wie Mann. Die Kommunikation zwischen Mann und Frau muss neu definiert werden. Wir katalogisieren unser Gegenüber und sehen nur das was wir sehen wollen.
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