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Augsburg: Buskartell? Angeklagte bestreiten Tat bei Prozess

Prozess in Augsburg

Prozessauftakt um mutmaßliches Buskartell – Angeklagte bestreiten die Tat

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    Zwei Angeklagte stehen seit Donnerstag vor dem Landgericht Augsburg. Sie sollen bei mutmaßlichen illegalen Absprachen in der Busbranche im Raum Augsburg eine zentrale Rolle gespielt haben. Es geht um viel Geld.
    Zwei Angeklagte stehen seit Donnerstag vor dem Landgericht Augsburg. Sie sollen bei mutmaßlichen illegalen Absprachen in der Busbranche im Raum Augsburg eine zentrale Rolle gespielt haben. Es geht um viel Geld. Foto: Annette Zoepf

    Im Normalfall wären die beiden Angeklagten wohl schon lange verurteilt, freigesprochen oder das Verfahren gegen sie eingestellt worden, je nach Prozessverlauf. Doch die bisherigen Anläufe, am Landgericht über die Beteiligung von Geschäftsführern von Busfirmen im Raum Augsburg und in ganz Schwaben an einem mutmaßlichen Kartell zu verhandeln, fielen genau in die Phase der Corona-Pandemie - und das führte in dem Fall aufgrund der vielen Prozessbeteiligten und des teils hohen Alters der Angeklagten dazu, dass die Verhandlungen zweimal platzten. Deswegen startete an diesem Donnerstag, gut drei Jahre, nachdem die Augsburger Staatsanwaltschaft Anklage erhoben hatte, nunmehr zum dritten Mal ein Mammutprozess, bei dem es nicht nur für Busfirmen aus dem Raum Augsburg um viel geht.

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