Teures Ende einer Flugstunde: Ein 25-jähriger Münchner absolvierte am Augsburger Flughafen seine elfte Unterrichtseinheit in einem Helikopter. Mit an Bord war ein 38-jähriger Fluglehrer. Beim Versuch, den Hubschrauber in einer Höhe von ein bis zwei Metern über dem Boden im Schwebeflug zu steuern, passierte das Unglück.
Laut Polizei begann die Maschine, sich plötzlich und unkontrollierbar zu drehen. Der Versuch, den Helikopter zu landen, scheiterte. Denn der Heckrotor setzte dabei kurz auf dem Boden auf, das Heck wurde abgerissen.
Fluglehrer und Flugschüler blieben unverletzt. Am Helikopter entstand aber ein Schaden von etwa 60000 Euro. Ein Sachverständiger der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde hinzugezogen. Nach ersten Untersuchungen konnte kein technischer Defekt am Hubschrauber festgestellt werden, so die Polizei. (monik)