Es war ein Fall, der für Entsetzen und Bestürzung sorgte. Am 2. August soll ein 29-jähriger Mann seinen Vater in der Wohnung seiner Eltern in einem Mehrfamilienhaus im Univiertel mit einem Messer getötet haben. Er stach den bisherigen Ermittlungen zufolge mehrfach auf den 55-Jährigen ein. Der Getötete, ein ausgebildeter Opernsänger, war sowohl in der jüdischen Gemeinschaft als auch in der Theater- und Kulturszene engagiert, dort bekannt und geschätzt; entsprechend groß waren Fassungslosigkeit und Trauer über seinen gewaltsamen Tod. Inzwischen sind die Ermittlungen gegen den 29-Jährigen abgeschlossen – Anfang 2025 soll es zu einer Verhandlung am Landgericht kommen. Es ist nicht das einzige relevante Verfahren, das wahrscheinlich in dem Jahr in Augsburg ansteht.
Augsburg
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