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Augsburg: Brand in Oberhausen: Flammen schlagen Helfern meterhoch entgegen

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Brand in Oberhausen: Flammen schlagen Helfern meterhoch entgegen

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    Zu einem ausgedehnten Küchenbrand war es in einem Mehrparteienhaus in Augsburg-Oberhausen gekommen.
    Zu einem ausgedehnten Küchenbrand war es in einem Mehrparteienhaus in Augsburg-Oberhausen gekommen. Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg

    Die Augsburger Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr aus Oberhausen wurden am Sonntagnachmittag kurz vor 16.30 Uhr zu einem Brand in die Zirbelstraße im Stadtteil

    Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen bereits meterhohe Flammen vom Balkon im 3. Obergeschoss empor, sie drohten auf den darüber liegenden Balkon und auf die Fassade überzugreifen. Nach Angaben der Berufsfeuerwehr war der Brand in der Küche der Wohnung entstanden.

    Die Flammen schlugen meterhoch aus der Wohnung in Augsburg.
    Die Flammen schlugen meterhoch aus der Wohnung in Augsburg. Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg

    Feuer in Augsburg: Feuerwehr lobt Verhalten der Bewohnerin

    Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung konnte sich laut Bericht selbst in Sicherheit bringen. Sie wurde vom Rettungsdienst ambulant untersucht. Wie die Feuerwehr betont, hatte die 19-Jährige vorab den Notruf gewählt und "vorbildlich die Tür hinter sich zugezogen und den Wohnungsschlüssel den Einsatzkräften übergeben". 

    Die Feuerwehr benutzte zur Brandbekämpfung ein Druckluftschaumrohr über die Drehleiter und parallel dazu ein weiteres über das Treppenhaus. Nach wenigen Minuten war das Feuer gelöscht. Die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet, insgesamt waren sechs Atemschutzgeräteträger im Einsatz.

    Die Berufsfeuerwehr Augsburg und die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen waren im Einsatz.
    Die Berufsfeuerwehr Augsburg und die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen waren im Einsatz. Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg

    Durch die hohen Brandtemperaturen war die Küche komplett ausgebrannt. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar, so die Feuerwehr. Alle weiteren Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr schätzt den Gesamtschaden auf 70.000 bis 100.000 Euro. 

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