25 Vorstellungen musste das Staatstheater Augsburg in dieser Spielzeit wegen Corona-Fällen in der Belegschaft absagen. Zuletzt betraf es zwei Opern – "Faust-Margarethe" und "La clemenza di Tito" vergangene Woche. In diesen Fällen waren Sänger aus dem Chor beziehungsweise Solisten positiv getestet worden. Einen Ersatz gab es nicht, die Veranstaltungen fielen kurzfristig aus. Für das Theater bedeuten diese Fälle nicht nur einen Einnahmeverlust, sondern auch Diskussionen mit den Besuchern. Ähnlich geht es derzeit auch Unternehmen und Einrichtungen anderer Branchen. Die Omikron-Welle mit vielen Quarantänefällen rollt über Augsburgs Wirtschaft, teils mit deutlichen Folgen für die Betriebe und deren Kunden. Laut IHK sehen gut die Hälfte der schwäbischen Betriebe negative Auswirkungen durch Mitarbeiterquarantäne – in ganz unterschiedlicher Ausprägung.
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