Nach mehreren Jahren Vorbereitungszeit hat der Bau einer künstlichen Surfwelle am Senkelbach nahe dem Plärrers offiziell begonnen. Bis kommenden Samstag muss die Betonkonstruktion auf Höhe der bisherigen Sohlschwelle am ehemaligen Möbelhaus Lederle ins Bachbett eingebaut werden, bevor der Senkelbach nach dem turnusgemäßen jährlichen Ablass wieder geflutet wird. "Die Zeit ist knapp", so Till Geier, Gründer und Vorstand des Vereins Surffreunde Augsburg. Ob in diesem Jahr schon gesurft werden kann, ist unklar. Ein verstellbarer Spoiler, mit dem die Wellenhöhe reguliert werden kann, sowie Sicherheitsvorrichtungen sind noch nicht finanziert und werden erst fertiggestellt werden können, wenn der Bach wieder gefüllt ist. Geplant ist, dass die Augsburger Surfwelle, anders als die Eisbachwelle in München, nur zu festen Öffnungszeiten und mit Aufsichtspersonal des Vereins genutzt werden kann.
Augsburg