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Augsburg: Bald stehen in Lechhausen Kirchweih und Marktsonntag an

Augsburg

Bald stehen in Lechhausen Kirchweih und Marktsonntag an

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    Dichtes Gedränge herrschte im Vorjahr beim Marktsonntag in Lechhausen. Termin in diesem Jahr am 15. Oktober.
    Dichtes Gedränge herrschte im Vorjahr beim Marktsonntag in Lechhausen. Termin in diesem Jahr am 15. Oktober. Foto: Peter Fastl

    Zweieinhalb Wochen dauert es noch bis zum Start der Lechhauser Kirchweih. Die einwöchige Veranstaltung beginnt am Samstag, 14. Oktober. Zum Auftakt findet der traditionelle Umzug ins Bierzelt statt. Die Festwirte sind neu. Elisabeth Terekhov und Philippp Hilckmann vom Hubertushof in der Firnhaberau treten die Nachfolge von Stefan "Bob" Meitinger an. Ein Höhepunkt im Veranstaltungsprogramm ist der beliebte Marktsonntag. Die Aktionsgemeinschaft hat ihre Planungen für den 15. Oktober abgeschlossen. Jetzt geht es um die Vermarktung des Marktsonntags. Die Festzone der Kirchweih ist wie immer in der Klausstraße. 

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    Nach einem bunten Umzug wird die Lechhauser Kirchweih feierlich eröffnet. Wir waren bei der Eröffnung des Volksfests dabei.

    Die Organisation der Kirchweih liegt in städtischer Hand. Nach Auskunft von Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle haben sich insgesamt 16 Standbetreiber angemeldet. Der Umzug ist nicht Bestandteil der vom Marktamt veranstalteten Kirchweih. Schnittstelle sei der Einzug des Festzuges ins Festzelt, so Hübschle. Ausrichter des Umzugs und des Marktsonntags ist die Aktionsgemeinschaft Lechhausen. 

    Der Umzug beginnt um 14 Uhr. Aufstellung ist am Marienplatz. Im Vorjahr nahmen mehr als 400 Personen am Umzug teil. Gegen 14.30 Uhr werden die Teilnehmer auch in diesem Jahr im Bierzelt erwartet. Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber und Horst Hinterbrandner von der Arbeitsgemeinschaft der Lechhauser Vereine werden die Kirchweih eröffnen. Im Bierzelt ist jeden Abend Programm. Werktags gibt es ab 11.30 Uhr einen Mittagstisch mit günstigeren Angeboten. An beiden Sonntagen findet ein politischer Frühschoppen ab 10.30 Uhr statt. Am 15. Oktober ist die CSU an der Reihe, eine Woche später die SPD. 

    Der Marktsonntag in Lechhausen ist eine Traditionsveranstaltung

    Der Lechhauser Marktsonntag ist eine Traditionsveranstaltung. Seit 1994 findet er jedes Jahr statt – heuer in der 29. Auflage. Traditionsgemäß findet er am dritten Sonntag im Oktober statt – dieses Jahr ist es der 15. Oktober. Von 12 bis 17 Uhr öffnen die Geschäfte rund um die Neuburger Straße. Unternehmer von außerhalb, Parteien und Vereine präsentieren sich an Ständen. Vor dem Grünen Kranz am Schlössle wird eine Bühne aufgebaut. Dort sorgen Vereine aus Lechhausen, der Hammerschmiede und der Firnhaberau für Unterhaltung, versprechen die Veranstalter. Unter den Akteuren sind Tanz-, Musik- und Trachtengruppen. Peter Fischer, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Lechhausen, wird den Marktsonntag offiziell um 12.15 Uhr eröffnen. Das Blasorchester Lechhausen musiziert. 

    Die Kirchweih findet in der Klausstraße in Lechhausen statt.
    Die Kirchweih findet in der Klausstraße in Lechhausen statt. Foto: Michael Hochgemuth

    Kirchweih und Marktsonntag tragen nach Einschätzung der Aktionsgemeinschaft dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl im Stadtteil zu stärken. Lechhausen ist nach der Innenstadt der bevölkerungsreichste Stadtteil Augsburgs. Es leben mehr als 37.000 Personen in Lechhausen. Im Norden grenzen die Stadtteile Firnhaberau und Hammerschmiede an, im Süden ist es Hochzoll. Die östliche Grenze bildet die Stadtgrenze.

    Die lange Suche nach einem neuen Festwirt in Lechhausen

    Aufgeatmet wurde in Lechhausen, dass ein neuer Festwirt für dieses Jahr gefunden wurde. Gastronom Stefan "Bob" Meitinger war im Vorjahr eingestiegen. Die Resonanz war sehr gut, bei den Konzerten im Zelt war es voll. Meitinger konnte sich allerdings mit der Stadt Augsburg nicht auf eine Fortsetzung einigen. Die Stadt hatte vorgetragen, dass im Vorjahr einzelne Auflagen nicht erfüllt worden seien. Man hätte Meitinger gerne als Wirt behalten, doch man kam nicht zusammen. Die Stadt schrieb den Betrieb des Zeltes aus. Die Wirtsleute vom Hubertushof machten das Rennen. 

    Walter Wölfle von der Aktionsgemeinschaft betont allerdings auch, dass die Kirchweih nicht abhängig sei vom Betrieb eines Bierzelts. Natürlich sei es aber erfreulich, wenn ein Zelt das Programm ergänze. 

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