Der Mann, der vor zwei Wochen in den Lech stürzte, war alkoholisiert. Dies hat die Polizei auf Anfrage bestätigt. Zum Promillewert macht sie keine weiteren Angaben. Der 51-jährige Rumäne war am Pfingstsonntag in den Fluss geraten. Passanten zogen ihn aus dem Wasser, der Verunglückte wurde am Ausflugslokal Floßlände in
Die Örtlichkeit, an der der Mann am Lech ins Wasser fiel, ist nicht bekannt
Die Polizei bat nach dem Unglück um Zeugenhinweise. Die Ermittler wollten wissen, an welcher Stelle der Mann in den Fluss stürzte. Es gingen allerdings keine verwertbaren Hinweise, sagte am Montag ein Sprecher der Polizei: "Die Stelle, an welcher der Mann in den Lech geriet, ist bislang nicht nachvollziehbar."
Frühere Ermittelungen hatten ergeben, dass der 51-Jährige zunächst mit anderen Männern beim Grillen war. Er verließ die Runde. Später meldeten ihn die Bekannten als vermisst. Bei der Polizei heißt es: "Wir gehen von einem Badeunfall aus, an dem keine weitere Person beteiligt war." Der Verunglückte sei alkoholisiert gewesen. Augenzeugen hatten berichtet, dass der Mann bekleidet war, als er aus dem Wasser gezogen wurde. Zudem hätte er Schuhe getragen.
Vor einem Jahr gab es gleicher Stelle eine weitere Rettungsaktion
Die Rettungsaktion am Ausflugslokal Floßlände sorgte am Pfingstsonntag für sehr viel Aufsehen. An dem sonnigen Nachmittag waren viele Gäste vor Ort. Es ist nicht der erste Zwischenfall in diesem Bereich. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr wurden drei Frauen aus dem Lech gerettet. Ein Barkeeper des Lokals Floßlände und andere Retter waren damals ins Wasser gesprungen.