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Augsburg: B17-Sperrung - dieser Kraftakt steckt dahinter

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40 Lastwagen, über 200 Arbeiter: Dieser Kraftakt steckte hinter der B17-Sperrung

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    Mehr als 200 Menschen waren am Wochenende auf der B17 im Einsatz - die Fahrbahn in Richtung Norden wurde auf rund 2,5 Kilometern erneuert.
    Mehr als 200 Menschen waren am Wochenende auf der B17 im Einsatz - die Fahrbahn in Richtung Norden wurde auf rund 2,5 Kilometern erneuert. Foto: Staatliches Bauamt Augsburg

    Es war ein Kraftakt - und es blieb dafür nicht viel Zeit. Am Freitagabend um 20 Uhr wurde die B17 im Augsburger Stadtgebiet auf einer Länge von 2,5 Kilometern in Richtung Donauwörth voll gesperrt. Und schon am frühen Montagmorgen musste die "Stadtautobahn" für den Berufsverkehr wieder frei sein. In den nur 56 Stunden dazwischen wurde die Asphaltdecke der viel befahrenen Straße komplett erneuert. Mehr als 200 Menschen arbeiteten dafür am Wochenende nach einem streng durchgetakteten Zeitplan. Rund 5000 Tonnen alter Asphalt mussten zuerst weg, damit eine ebenso große Menge neuer Asphalt verteilt werden konnte. Zwei Wochen zuvor wurde auf der Gegenrichtung der B17 schon ein ähnlicher Aufwand betrieben. Für das staatliche Bauamt in Augsburg war eine solche Hochleistungsbaustelle auf der B17 eine Premiere - damit sollten länger andauernde Verkehrsbehinderungen vermieden werden.

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