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Plus Die Anordnung zum Abbau des Krans am Predigerberg ist nachvollziehbar. In der Gesamtschau sind die Festtage an der Grenze dessen, was Innenstadtbewohnern zumutbar ist.
Das Unglück bei der Loveparade in Duisburg, als 2010 in einem Gedränge 21 Menschen starben, hat auch in Augsburg Spuren hinterlassen: 2011 fiel das Maxstraßenfest "Max 11" aus, weil die Stadt einen Auflagenkatalog verhängte, der den Veranstaltern kaum erfüllbar schien. 2015 kam es dann zur Neukonzeption des Fests mit einem grundsätzlich anderen Sicherheitskonzept und einer erweiterten Festzone. Seitdem hat Sicherheit einen anderen Stellenwert.
Was wäre, wenn bei einer Massenpanik jemand zu Schaden kommt?
Dass der Kran am Predigerberg für drei Tage Stadtfest abgebaut werden muss, mag manchem überzogen erscheinen. Doch wer würde die Verantwortung übernehmen wollen, wenn bei einer Massenpanik in der Maximilianstraße die Breite des Fluchtwegs nicht ausreicht und Menschen zu Schaden kämen? Die Anordnung zum Abbau am Predigerberg, in den drei Gassen aus der Maximilianstraße einmünden, ist für sich genommen nachvollziehbar, zumal sie rechtzeitig kommuniziert wurde. Generell ist aber schon die Frage, ob es fair ist, Bauherren dort die ganzen Kosten aufzuerlegen, weil es ja ein wiederkehrendes Problem ist.
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Es sollte eine Begrenzung der Menge eingeführt werden. Ich meide mittlerweile solche Menschenmassen und auch die Innenstadt.
Niemand stellt die Maßnahme wegen Sicherheitsaspekten infrage. Die Bauherren haben lange auf die Genehmigung warten müssen, den Kran aufzustellen und die Entscheidung dafür ist genau in die Zeit der sommernächte gefallen. Da scheint es vonseiten der Stadt eben keine Kommunikation gegeben haben.