Im zweiten und dritten Stock der Augsburger Karstadt-Filiale ist das Flair von Warenhaus nicht mehr vorhanden. Stattdessen finden Kundinnen und Kunden leere Regale, Teile der Flächen sind mit einem rot-weiß gestreiften Flatterband abgesperrt und stehen als Symbol für das Ende einer Ära. Auf den verbliebenen Tischen mischen sich die Sortimente - Bademode trifft auf Spielwaren und Bettwäsche auf Geschirr. Es sieht mehr nach Luxusflohmarkt aus, als nach Warenhaus. Am 24. August ist letzter Verkaufstag. Bis dahin mischen sich in den vier Etagen fröhliche Schnäppchenjäger, wehmutige Kundschaft und trautrige Mitarbeitende.
Augsburg
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