Am Montag wurde gestreikt, am Dienstag tritt bei den Stadtwerken der ausgedünnte Busfahrplan in Kraft. Tagsüber außerhalb der Stoßzeiten gilt dann im Busnetz nur noch ein 20- statt ein 15-Minuten-Takt. Vom Fahrgastverband Pro Bahn kommt Kritik: Dass Fahrgäste länger an der Haltestelle warten müssen, sei unerfreulich, das Hauptproblem sei aber die misslungene Anschlussplanung. In der Tat ergeben sich, wie ein Blick in die Fahrpläne zeigt, bei Verbindungen mit Umstieg teils deutlich längere Fahrzeiten. "Gerade Pendler reagieren empfindlich darauf", so Michael Leimböck von Pro Bahn. Sie müssten die Strecken zweimal täglich bewältigen.
Augsburg