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Augsburg: Augsburger Stadtwerke machen Minus – und fordern Rettungsschirm

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Augsburger Stadtwerke machen Minus – und fordern Rettungsschirm

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    Die Stadtwerke fordern – wie andere kommunale Versorger auch – staatliche Unterstützung.
    Die Stadtwerke fordern – wie andere kommunale Versorger auch – staatliche Unterstützung. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Die Augsburger Stadtwerke fordern angesichts der aktuellen Situation an den Energiemärkten einen staatlichen Rettungsschirm. Momentan mache das stadteigene Unternehmen Verlust und schreibe rote Zahlen, weil man die Preisexplosion an den Energiemärkten nicht voll an die Kundschaft weitergeben könne und wolle, sagt Stadtwerkesprecher Jürgen Fergg. Er warnt: "Es sieht nicht so aus, als ob sich die Lage bessern wird – ganz im Gegenteil. Ohne Rettungsschirm werden viele Stadtwerke die jetzige Situation nicht unbeschadet überstehen können." In Augsburg sei man zwar noch in der Lage, zu investieren, allerdings verschiebe man einen Teil der Investitionen. Auch der Deutsche Städtetag und der Verband kommunaler Unternehmen, in dem die deutschen Stadtwerke zusammengeschlossen sind, forderten zuletzt einen Rettungsschirm für in Bedrängnis geratene kommunale Versorger. Für manche werde es eng.

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