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Augsburger Grüne fordern Strategie gegen Rassismus auf Volksfesten
![Auf dem Augsburger Plärrer sind Lieder wie "L’amour toujours" nicht verboten. Auf dem Augsburger Plärrer sind Lieder wie "L’amour toujours" nicht verboten.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Hintergrund sind die Vorfälle rund um das Lied "L’amour toujours" von Gigi d’Agostino. Von einem Verbot will die Partei aber nichts wissen.
Die Stadtratsfraktion der Augsburger Grünen fordert eine Strategie, um rassistische Vorfälle auf Volksfesten zu verhindern. In einem Antrag wird das Wirtschaftsreferat aufgefordert, hierzu ein Konzept zu entwickeln. Eine Strategie solle insbesondere klare Vorgaben enthalten für den Umgang mit Fällen, in denen Besucherinnen und Besucher von Festzelten menschenfeindliche Aussagen in Form von Gesängen oder Vorträgen tätigen. Ziel sei eine "Null-Toleranz-Politik" gegenüber rassistischen, ausländerfeindlichen und antisemitischen Äußerungen.
Augsburger Grünen nennen rassistische Vorfälle als Begründung
Als Begründung nennen die Stadträte die sich häufenden Fälle, in denen zu Liedern wie "L’amour toujours" von Gigi d’Agostino ausländerfeindliche Parolen gesungen oder skandiert worden sind. Ein Verbot der Lieder wie in anderen deutschen Städten gibt es in Augsburg aber nicht. Das begrüßen die Grünen, weil "die betroffenen Künstlerinnen und Künstler, deren Kulturgut selbst überhaupt nicht rassistisch ist, durch Verbote unbillig bestraft" würden. (klijo)
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