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Augsburg: Augsburger Frühjahrsdult will ab Mitte April wieder durchstarten

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Augsburger Frühjahrsdult will ab Mitte April wieder durchstarten

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    Die Herbstdult 2021 fand statt. Nun spricht alles dafür, dass es nach zwei Jahren Pause auch wieder eine Frühkahrsdult geben wird.
    Die Herbstdult 2021 fand statt. Nun spricht alles dafür, dass es nach zwei Jahren Pause auch wieder eine Frühkahrsdult geben wird. Foto: Annette Zoepf (Archivbild)

    Der Termin steht: Von Samstag, 16. April, bis Sonntag, 1. Mai, soll Augsburgs längstes Freiluftkaufhaus wieder geöffnet haben. Die Händlerinnen und Händler der Frühjahrsdult stehen in den Startlöchern. Dies taten sie allerdings in den beiden Vorjahren auch. Doch die Dult, die traditionell in den Osterferien stattfindet, fiel wegen der Corona-Pandemie aus. Nach zwei Absagen will die Dult wieder durchstarten. Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle macht allen Freunden der Veranstaltung Hoffnung: "Die Frühjahrsdult wird auf jeden Fall stattfinden." Abzuwarten bleibe, ob gegebenenfalls Einschränkungen pandemiebedingt gelten. Nach Stand der Dinge würden wieder deutlich mehr Händlerinnen und Händler zugelassen als bei der Herbstdult 2021.

    Dass die Stadt auf die Austragung der zweiwöchigen Veranstaltung setzt, hat mehrere Gründe. Zum einen sei die Dult eine Veranstaltung im Freien, bei der die Ansteckungsgefahr geringer sei. Zum anderen sei absehbar, dass die Politik die Corona-Regelungen lockern werde, heißt es. Aus diesem Grund dürfte auch der Osterplärrer wieder stattfinden.

    2020 und 2021 fiel die Frühjahrsdult in Augsburg ersatzlos aus

    In den Jahren 2020 und 2021 fiel die Osterdult jeweils ersatzlos aus. Anders sah es bei der ebenfalls traditionellen Veranstaltung im Herbst aus. In beiden Jahren fand die Herbstdult zwischen Vogeltor und Jakobertor statt. Für die Besucherinnen und Besucher gab es allerdings wegen Corona Einschränkungen. Auf dem etwa einen Kilometer langen Straßenzug galt eine Beschränkung der maximalen Besucherzahl. Aufgrund des Andrangs galt am Sonntag ein eigenes Hygienekonzept. Zutritt hatten lediglich Besucherinnen und Besucher, die die 3G-Regel erfüllten. Sie mussten geimpft, genesen oder negativ getestet sein.

    Dass es nun bei der Osterdult eine vergleichbare Regelung geben könnte, ist nicht zu erwarten. Bei Veranstaltungen gelten inzwischen etwas lockerere Regeln. "Derzeit kann auf Grund der anstehenden Änderungen bei den Infektionsschutzmaßnahmen noch keine abschließende Aussage getroffen werden, in welchem Umfang die Frühjahrsdult stattfinden wird", erläutert Hübschle.

    Für die Frühjahrsdult sind 116 Händlerinnen und Händler zugelassen

    Die Weichen von Seiten der Stadt sind gestellt. Bewerbungsschluss für die Frühjahrsdult war Anfang Januar. Insgesamt hatten sich 151 Beschicker beworben. Von diesen erhielten, sofern die Frühjahrsdult wie geplant stattfinden kann, 116 Beschicker eine Zusage, sagt Hübschle. Die Zulassungsbescheide würden allerdings erst Mitte bis Ende März durch das städtische Marktamt verschickt. Die derzeit nicht ausgewählten Standbetreiber erhielten zeitnah eine Absage. Sollte es bei der Zahl von 116 Händlern bleiben, wären es deutlich mehr als bei der Herbstdult 2021. Damals waren exakt 94 Beschicker zugelassen. Die Stände standen weiter auseinander.

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