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Augsburg: Augsburger FDP fordert erneut Beteiligung des Freistaats an der Messe

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Augsburger FDP fordert erneut Beteiligung des Freistaats an der Messe

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    Die Interlift soll ab 2025 in Nürnberg stattfinden.
    Die Interlift soll ab 2025 in Nürnberg stattfinden. Foto: Michael Hochgemuth

    „Der Abzug der Interlift ist ein schwerer Schlag ins Kontor für den Messestandort Augsburg", kommentiert Ralf Neugschwender, Kreisvorsitzender der FDP Meldung des Veranstalters Afag, die Weltleitmesse ab 2025 in Nürnberg durchzuziehen. Dass die Interlift auch noch innerhalb von Bayerns abwandere zeige, dass dringend etwas passieren müsse. 

    Die FDP fordert ihrerseits erneut den Einstieg des Freistaats Bayern als Gesellschafter bei der Messe Augsburg. Für den drittgrößten bayerischen Messestandort brauche es einen fairen Wettbewerb zu Nürnberg und München. Dies gehe nur, wenn der Freistaat als Messegesellschafter einsteigt, so wie das bereits in

    Messe ist Standortvorteil für die Region

    Die FDP setzt hier auf die Unterstützung des frisch gewählten CSU-Landtagsabgeordneten Leo Dietz, der diese Forderungen zuletzt selbst im Wahlkampf gestellt hatte. "Er ist nun gefragt zügig das Thema Messe im Landtag anzugehen und es idealerweise gleich in die Koalitionsverhandlungen mit den Freien Wählern einzubringen", so Neugschwender. Die FDP Augsburg werde ihn daran messen. Schließlich sei die Zukunftsfähigkeit der Messe Augsburg ein Standortvorteil für die ganze Region. Weitere wirtschaftliche Einbußen bei Serviceunternehmen, Messebauern, Einzelhandel sowie Gastronomie und Hotellerie könne man sich nicht leisten. (AZ)

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