Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg: Augsburger Einzelhändler erzählen: Wofür wir trotz Corona kämpfen

Augsburg

Augsburger Einzelhändler erzählen: Wofür wir trotz Corona kämpfen

    • |
    Sie sind alle drei selbständige Einzelhändler in Augsburg - und sie kämpfen alle mit den Folgen der Corona-Krise (von links): Mirella De Paola, Simone Nerdinger und Michael Popp.
    Sie sind alle drei selbständige Einzelhändler in Augsburg - und sie kämpfen alle mit den Folgen der Corona-Krise (von links): Mirella De Paola, Simone Nerdinger und Michael Popp. Foto: Silvio Wyszengrad

    Seit die Augsburger Lokale wegen des zweiten Lockdowns geschlossen haben, sind in der Stadt deutlich weniger Menschen unterwegs. Vielen Einzelhändler bleiben die Kunden weg – und damit die Einnahmen. Sechs Geschäftsinhaber schildern ihre Nöte, wie sie mit der Situation umgehen und welche Ideen sie haben.

    Michael Popp, 56 Jahre alt, Inhaber des Weinhandels Nice2Taste in Lechhausen: Not macht erfinderisch

    Michael Popp bastelt in diesen Tagen in seinem Augsburger Laden an Weihnachtsgeschenken. Zeit habe er leider momentan viel, meint der 56-Jährige trocken. Popp steht gerade oft alleine in seiner 200 Quadratmeter großen Weinhandlung in der Meraner Straße. Stunden, in denen es dann in seinem Kopf rattert, wie er sagt. Seit dem "Lockdown light" bleibt nicht nur die Laufkundschaft weg. "Wir haben sieben Gastronomien aus Augsburg und Friedberg, die derzeit natürlich nichts mehr bestellen." Popp, der zuvor im Weinmarkt Vino gearbeitet hat, hat erst im September vergangenen Jahres sein Geschäft Nice2Taste in der Meraner Straße in Lechhausen eröffnet.

    Weinhändler Michael Popp hat sein Geschäft in Augsburg-Lechhausen erst im vorigen Jahr eröffnet.
    Weinhändler Michael Popp hat sein Geschäft in Augsburg-Lechhausen erst im vorigen Jahr eröffnet. Foto: Silvio Wyszengrad

    Popps neuer Laden lief, wie er sagt, gut an. "Mich kennen viele von früher, es sind auch etliche neue Kunden dazu gekommen. Aber wenn man so jung auf dem Markt ist, baut man sich die Kundenbasis erst auf." Eigentlich seien im Weinhandel November und Dezember die wichtigsten Monate. Popp will die Hoffnung auf ein Weihnachtsgeschäft nicht aufgeben. "Vielleicht machen viele Firmen statt Weihnachtsfeiern ihren Mitarbeitern und Kunden Geschenke." Schon im Corona-Frühjahr hatte Popp eine Art Drive-In angeboten. "Kunden können auch jetzt am Telefon bestellen, wir laden die Waren auf einen Einkaufswagen und bringen sie auf den Parkplatz." Auch eine Online-Verkostung will er offerieren. Kunden bestellen sich vorab den Wein, in einem virtuellen Treffen wird dieser gemeinsam probiert. Not macht erfinderisch.

    Popp vergleicht die Situation mit einem gebrochenen Bein. "Man kann nichts ändern und weiß, dass man ein paar Wochen durchhalten muss." Wie lange die Heilung dauert, kann freilich niemand absehen. Tendenziell gehe es jetzt ans Eingemachte, gibt der Weinhändler offen zu. Rücklagen habe er in der kurzen Zeit noch nicht bilden können. Finanzielle Unterstützung erhalte er von seiner Familie. "Meine größte Sorge ist, dass ich denjenigen, die meinen Traum unterstützen, eines Tages unter die Augen treten und sagen muss: 'Ich konnte euer Geld nicht retten.' Das wäre mein größter Schmerz."

    Simone Nerdinger, 49 Jahre alt, Inhaberin der Chocolaterie Joh's Becker in der Altstadt: Mit dem Fahrrad zum Kunden

    Ein Leben ohne ihr kleines Schokoladengeschäft am Judenberg kann sich Simone Nerdinger nicht vorstellen. Doch die Sorgen, wie lange sie den Laden noch halten kann, kreisen in ihrem Kopf. Die 49-Jährige verkauft seit 30 Jahren Pralinen, Schokoladetafeln, Bonbons und Tees, seit 20 Jahren führt sie das Geschäft selbstständig. Die Frau mit dem langen Zopf, die gern bunte Kleider trägt, blickt aus dem Schaufenster. "Normalerweise sind immer viele Menschen am Judenberg unterwegs. Jetzt passiert es oft, dass draußen niemand vorbeigeht." Mit Einführung der Maskenpflicht seien die Kunden ausgeblieben, sagt sie. Die Schließung der Gastronomie wenig später habe die Innenstadt noch leerer gemacht. "Dann die Worte von Eva Weber, die Innenstadt zu meiden. Auch das war schlecht fürs Geschäft. Die Menschen sind verunsichert, jeder kauft nur noch das Nötigste." Von der üblichen Laufkundschaft seien lediglich noch zehn Prozent unterwegs, schätzt sie.

    Seit 20 Jahren ist Simone Nerdinger mit ihrer Chocolaterie am Judenberg selbständig - sie hofft, die Corona-Krise zu überstehen.
    Seit 20 Jahren ist Simone Nerdinger mit ihrer Chocolaterie am Judenberg selbständig - sie hofft, die Corona-Krise zu überstehen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Am Wochenende, als schönes Wetter war, hat Simone Nerdinger immerhin etliche Adventskalender verkauft. Doch ein gutes Wochenende allein reicht nicht. Die 49-Jährige lebt in erster Linie von ihrem Hauptgeschäft im Winter. Die Einnahmen tragen sie jedes Jahr durch den ruhigeren Sommer. Normalerweise steht sie im November und Dezember mit drei Mitarbeitern im Laden, jetzt schafft sie das bisschen Geschäft meist allein. Vereinzelt bestellen Stammkunden am Telefon. "Ich fahre die Sachen abends mit dem Fahrrad im Stadtbereich aus, manchmal helfen mir Freundinnen." Diese und ihr Partner seien für sie eine große mentale Stütze. "Sie machen mir Mut, aber die Sorgen bleiben."

    Neulich habe eine ältere Kundin ihr bei einem Einkauf 50 Euro Trinkgeld überreicht. "Sie sagte, sie will, dass mein Geschäft weitergeht", erzählt sie gerührt. Nerdinger nahm das Geld nicht an. Sie legte es in einem Briefumschlag der Seniorin vor deren Haustür - zusammen mit Blumen und Süßigkeiten. "Es war aber so nett." Dabei muss Simone Nerdinger kämpfen, um sich finanziell über Wasser zu halten. Seit dem Frühjahr habe sie ihre Beiträge für die Rente und die Lebensversicherung gestundet - bis Juni 2021. Das Geld brauche sie für den Alltag. Der geschäftliche Kassensturz steht erst nach Weihnachten an. "Dann weiß ich, was mir für den nächsten Sommer bleibt." Sie hat Angst, dass es nicht reichen könnte. "Wenn ich den Laden aufgeben müsste, wäre das sehr bitter."

    Ozan Yalcin, 29 Jahre alt, Inhaber des Braut- und Abendmodegeschäfts Merza in Oberhausen: Eigentlich ist jetzt Hochsaison

    Im Geschäft von Ozan Yalcin, 29 Jahre, und seiner Frau Hilal werden manche Mädchenträume war. Auf 300 Quadratmetern sind prächtige Abend- und Hochzeitskleider ausgestellt. In dem Laden in der Ulmer Straße wird der Prinzessinnen-Status mitverkauft - normalerweise. Das Jahr 2020 ist das Jahr, in dem schon viele Träume zerplatzten. Hochzeiten wurden verschoben, Abibälle gestrichen, der Presseball entfiel. Das Ehepaar ist seit dem Frühjahr auf vielen Kleidern sitzen geblieben. Der Umsatz ist laut Ozan Yalcin um rund 50 Prozent eingebrochen. Neue Ware habe er kaum bestellt, es lohne sich nicht.

    Ozan Yalcin und seine Frau Hilal verkaufen in der Ulmer Straße Abendgarderobe und Hochzeitskleider.
    Ozan Yalcin und seine Frau Hilal verkaufen in der Ulmer Straße Abendgarderobe und Hochzeitskleider. Foto: Silvio Wyszengrad

    "Ohne die Corona-Hilfe im Frühjahr hätten wir richtige Probleme bekommen", meint er. Seit 2014 betreibt das junge Paar, das vor einigen Monaten Eltern wurde, das Geschäft. Ihre Kunden kämen aus einem Umkreis von 200 Kilometern, sogar in Österreich haben die sie Kundschaft. 50 Prozent ihrer Klienten seien Türkisch- und Arabischstämmige, die andere Hälfte Deutsche. In der Ulmer Straße gibt es etliche solcher Geschäfte. Die türkische Brautmodenmeile in Oberhausen ist weit über die Grenzen Augsburgs bekannt. Drei Läden hätten derzeit geschlossen. "Ich weiß aber nicht, ob nur vorübergehend, oder ob sie ganz dicht gemacht haben."

    Die Yalcins zehren von Rücklagen, die sie in den sechs Jahren bilden konnten. Dabei planten, sie das Geld in eine Erweiterung zu investieren. "Wir haben einen Hinterhof mit 250 Quadratmetern. Dort wollten wir einen Showroom errichten. Es ist schade um das ersparte Geld." Ohne Corona würden die Yalcins seit September mitten im Hauptgeschäft stecken. Dann erst beginnt die Hauptsaison für türkischen Hochzeiten, sie dauert bis in den Winter. Dieses Jahr nicht. Weil türkische Hochzeiten so pompös gefeiert werden, brauchte eine Braut oft nicht nur ein Kleid, sondern drei oder vier. Bislang haben sie im November erst ein einziges Kleid verkauft. "Das ist lächerlich. Wir hätten viel lieber geschlossen und 75 Prozent Unterstützung, wie die Gastronomie und die Veranstaltungsbranche, von der wir eigentlich auch ein Teil sind." Das Ehepaar findet: "Die Regierung muss sich was einfallen lassen."

    Mirella De Paola, 48 Jahre alt, Inhaberin der Boutique Catwalk Milano in der Innenstadt: Geschäft und Beratungsstelle

    "Du hast gerade Tage, an denen du nicht weißt, wie ein Mensch aussieht, der 'Grüß Gott' sagt", beschreibt Mirella De Paola etwas überspitzt ihren Alltag. Es gibt Stunden, in denen keine einzige Kundin ihre Boutique Catwalk Milano in der Steingasse betritt. In den 25 Jahren als Einzelhändlerin hat die 48-Jährige schon einiges gemeistert. Auch wenn sie sich oft frage, wie jetzt alles weitergehen soll, will sie sich nicht unterkriegen lassen. Die Geschäftsfrau schaut nach vorne und verlangt auch von den Stadtpolitikern, dies zu tun, anstatt Panik zu verbreiten. Sie meint: "Wir wissen ja alle um die Corona-Situation. Aber Ziel kann es doch nicht sein, die Innenstadt menschenleer zu machen und damit ein Sterben der Einzelhändler auszulösen." So lange sich die Menschen an die AHA-Regeln hielten und der Handel seine Hygienekonzepte durchziehe, können nichts passieren. "Es geht hier auch um Eigenverantwortung", findet sie. De Paola weiß, dass es für viele Händler jetzt um alles geht. Gegenüber Vertretern des Wirtschaftsreferats habe sie bereits ihr Unverständnis darüber geäußert, dass weiter Angst geschürt werde.

    Einzelhändlerin Mirella De Paola sagt: "Das Ziel kann es doch nicht sein, die Innenstadt menschenleer zu machen und damit ein Sterben der Einzelhändler auszulösen."
    Einzelhändlerin Mirella De Paola sagt: "Das Ziel kann es doch nicht sein, die Innenstadt menschenleer zu machen und damit ein Sterben der Einzelhändler auszulösen." Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Frau sagt: "Wir Händler appellieren daran, die Menschen aufzuklären, dass sie verantwortungsbewusst und achtsam, aber ohne Angst, in die Innenstadt kommen." Dass es gerade jetzt wichtig sei, Kunden auch psychisch aufzufangen, stelle sie selbst immer wieder fest. "Man wird zu einer kleinen Beratungsstelle", sagt sie lächelnd. "Wir versuchen, den Kunden positive Momente zu bescheren." Die viel zitierte Forderung, der Einzelhandel müsse sich eben online besser aufstellen, kann sie nicht mehr hören. Es macht sie sogar richtig wütend. "Viele von uns können das gar nicht. Online laufen Markenprodukte, am besten reduziert. Wir aber leben von dem persönlichen Kontakt mit den Kunden, der Beratung und einer Wohlfühlatmosphäre." Wie es ihr persönlich gehe? "Relativ gut. Aber ich habe Freundinnen mit Geschäften, die massive Probleme haben und psychisch wegklappen. Das macht mir am meisten zu schaffen."

    Ina Gantenbein, 39 Jahre alt, Inhaberin von Kokett Dessous in der Innenstadt: Ein neuer Zusammenhalt

    Vor knapp zehn Jahren hat Ina Gantenbein das Dessous-Geschäft Kokett in der Philippine-Welser-Straße von ihrer Mutter übernommen. Es existiert seit über 70 Jahren, die Großmutter hat den Laden 1946 eröffnet. Gantenbein will jetzt weihnachtlich dekorieren. "Man muss jeden Tag nicht nur sich selbst motivieren, sondern auch die Kunden", sagt sie. Manchmal koste das viel Kraft. "Es gibt Tage mit null Umsatz, an denen vielleicht noch eine Rechnung mit ein paar Tausend Euro hereinflattert. So etwas kann ich daheim schwer abschütteln." Die Auswirkungen des "Lockdown light" seien verheerend. "Als ob plötzlich ein Schalter umgelegt wurde."

    Ina Gantenbein führt das Wäschegeschäft "Kokett" in Augsburg - den Laden gibt es seit 70 Jahren.
    Ina Gantenbein führt das Wäschegeschäft "Kokett" in Augsburg - den Laden gibt es seit 70 Jahren. Foto: Silvio Wyszengrad

    Trotzdem will die 39-Jährige optimistisch bleiben. Wenn Ina Gantenbein der Pandemie und deren Folgen etwas Positives abgewinnen kann, dann ist das der neu gewachsene Zusammenhalt unter einigen Einzelhändlern in Augsburg. "Wir überlegen uns Strategien, wie wir Kunden abholen können, haben gemeinsam Eva Weber geschrieben, nachdem sie dazu aufgerufen hatte, dass die Menschen der Innenstadt möglichst fern bleiben sollen und tauschen uns über unsere Nöte aus." Sie selbst habe gelernt, dass man Kunden über soziale Netzwerke wie Instagram oder Facebook erreichen kann. Täglich präsentiert die Einzelhändlerin dort in Fotos oder Filmen ihre Ware.

    Ina Gantenbein kontaktiert aktiv Stammkunden, vereinbart Termine, fährt auf Wunsch kostenlos Unterwäsche zu ihren Kundinnen aus - wenn machbar - oder verschickt die Ware. In Kontakt zu bleiben, sei jetzt wichtiger als je zuvor. Besseren Kontakt wünscht sich die 39-Jährige auch zwischen Händlern und der Stadt. "Klar können wir nicht jede Entscheidung gut finden, aber wir brauchen eine engere Zusammenarbeit." Sie habe Angst, dass Augsburg eine Geisterstadt werden könnte. "Leider weiß ich schon den ein oder anderen Einzelhändler, der nächstes Jahr das Handtuch schmeißen wird."

    Sibylle Konrad, 37 Jahre alt, Kaufhaus Konrad in Pfersee: Zeit zum Ausprobieren

    Über zwei Dinge ist Sibylle Konrad in diesen Tagen froh: Ihre Familie bietet nicht nur Textilien an - und ihr Geschäft liegt nicht im Zentrum, sondern im Stadtteil Pfersee. Das Kaufhaus Konrad gibt es seit hundert Jahren. Eröffnet hatte es ursprünglich 1894 in Stadtbergen. Die 37-Jährige, ihre Schwester, der Vater und der Onkel führen das Kaufhaus. Im Bereich Mode und Wäsche verzeichnen die Konrads, wie andere Händler auch, empfindliche Einbußen. Doch ihr Geschäft profitiert vom breiteren Angebot. Im Untergeschoß gibt es Haushalts- und Schreibwaren, Spielzeug, Kleinelektronik und weitere Bedarfsartikel. "Damit haben wir ein konstantes Fundament. Hilfreich ist es auch, dass wir die Post im Haus haben. Das beschert uns eine gewisse Frequenz", sagt Sibylle Konrad.

    Sibylle Konrad vom Kaufhaus Konrad in Pfersee sagt:  "Unser Vorteil ist, dass wir hinter dem Haus einen Parkplatz haben und viele mit dem Fahrrad kommen können."
    Sibylle Konrad vom Kaufhaus Konrad in Pfersee sagt: "Unser Vorteil ist, dass wir hinter dem Haus einen Parkplatz haben und viele mit dem Fahrrad kommen können." Foto: Silvio Wyszengrad

    Sie ist überzeugt, dass sich das Kaufhaus als klassischer Nahversorger im Stadtteil leichter tue als ein Geschäft in der Innenstadt. Ihr Kaufhaus lebe eher von gezielten Einkäufen als vom Bummeln. Die meisten Kunden kämen aus Pfersee, Stadtbergen und Leitershofen. "Unser Vorteil ist, dass wir hinter dem Haus einen Parkplatz haben und viele mit dem Fahrrad kommen können." Seit Corona präsentieren die Konrads ihre Waren auch auf einer eigenen Internetseite. Ein Onlineshop, den sie im ersten Lockdown im Frühjahr ausprobiert hatten, habe sich nicht gelohnt. "Aber über die Bilder können sich die Kunden informieren, was es bei uns gibt." Bestellungen nehmen Familie und Mitarbeiter auch am Telefon entgegen. Hauptsächlich ihr Onkel habe im Frühjahr viel ausgeliefert, per Fahrrad mit Anhänger. Auch jetzt sei man dazu jederzeit einsatzbereit, so Sibylle Konrad. Die studierte Handelsfachwirtin findet es wichtig, vieles auszuprobieren. Sie sagt: "Im Nachhinein zu sagen 'Ach, hätten wir doch nur', das ist nicht meine Art zu arbeiten."

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden