Jessica und Peter Roie freuen sich auf eine Premiere
Die Scheiben des neuen Spielautomaten werden in den Tagen vor dem Plärrer auf Hochglanz poliert. Innen grinsen überdimensional große Stofftiere. Wer dort Geld hineinwirft, kann eine große Schere bedienen, und wer Glück hat, kann damit eine Schnur durchschneiden. Das ist der Türöffner: Die Tür kann geöffnet und das Stofftier herausgeholt werden. Peter Roie und Schwiegervater Bruno Noli bereiten am Warengewinnautomat alles vor. Pink Date wird seine Premiere auf dem Plärrer geben. "Wir müssen dafür noch die Blenden, Beleuchtung und Scheinwerfer anbringen", erklärt Roie. Alle packen mit an. Jessica Roie wird Stofftiere sortieren, bevor es losgeht. Zwölf Kammern gilt es zu befüllen. "Während des Betriebs muss immer jemand da sein, damit die Kammer gleich aufgefüllt werden kann, wenn jemand ein Stofftier herausholt", erklärt sie. Ansonsten sei das Pink Date bei Weitem nicht so personalintensiv wie andere Buden und Fahrgeschäfte. Auch auf den Volksfesten herrschen Personalsorgen. Bruno Noli ist auf dem Plärrer mit seinem Süßen Tempel vertreten und Anfang September mit seinem Autoscooter auf dem Freisinger Volksfest. "Dafür brauche ich sechs Hilfskräfte. Momenten habe ich gerade einmal zwei", sagt er.