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Augsburg: Auch Funke-Kaiser fordert Absage von Reimann-Vortrag

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Auch Funke-Kaiser fordert Absage von Reimann-Vortrag

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    Israelkritiker Jakob Reimann soll nicht im Zeughaus auftreten, fordert FDP-Bundestagsabgeordneter Maximilian Funke-Kaiser.
    Israelkritiker Jakob Reimann soll nicht im Zeughaus auftreten, fordert FDP-Bundestagsabgeordneter Maximilian Funke-Kaiser. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

    Der Augsburger FDP-Bundestagsabgeordnete Maximilian Funke-Kaiser fordert von Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU), darauf hinzuwirken, dass der Vortrag von Israelkritiker Jakob Reimann abgesagt wird. "Seinen Auftritt halte ich nicht nur grundsätzlich, sondern insbesondere vor dem Hintergrund des brutalen Massakers der terroristischen Hamas seit vergangenem Samstag für unangebracht und pietätlos", so Funke-Kaiser. Israel und die jüdische Gemeinde in Augsburg brauchten stattdessen Unterstützung, am besten auch mit einer Solidaritätsdemonstration für Israel. 

    Wie berichtet soll Reimann im Rahmen einer Veranstaltung der Augsburger Friedensinitiative, die unter anderem die Augsburger Ostermärsche organisiert, sprechen. Dafür wurden städtische Räume im Zeughaus angemietet. Die Israelitische Kultusgemeinde protestierte. Es laufen aktuell Gespräche zwischen Stadt und den Beteiligten. (skro)

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