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Augsburg: Auch Augsburger Kliniken bieten demnächst Booster-Impfungen an

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Auch Augsburger Kliniken bieten demnächst Booster-Impfungen an

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    Vorbereitung des Impfstoffs im Augsburger Impfzentrum. Demnächst wollen auch Kliniken Booster-Impfungen anbieten.
    Vorbereitung des Impfstoffs im Augsburger Impfzentrum. Demnächst wollen auch Kliniken Booster-Impfungen anbieten. Foto: Silvio Wyszengrad

    Auch Augsburger Kliniken werden demnächst beim Impfen helfen. Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) kündigte an, dass es im Bereich der Booster-Impfungen für Erwachsene nun auch in Krankenhäusern Angebote geben soll. Ab Dezember werden das Vincentinum und die Hessingklinik Drittimpfungen anbieten. Erst- und Zweitimpfungen wird es dort nicht geben, weil die Krankenhäuser vermeiden wollen, viele Personen ohne Impfschutz durch ihre Patientenbereiche zu schleusen. Auch mit der Diako-Klinik sei man im Gespräch, so Weber. Gestartet wird mit jeweils 100 Impfungen pro Tag, wobei die Zahl erhöht werden soll.

    Die Terminvergabe wird, wie beim städtischen Impfzentrum, über das Onlineportal der Stadt Augsburg (www.augsburg.de/impfen) erfolgen. Die Termine werden eingestellt, sobald sie konkret absehbar sind. Laut Stadt sei es sinnvoll, bereits jetzt regelmäßig in den Terminkalender zu schauen, da das städtische Impfangebot schrittweise ausgebaut wird oder Bürger und Bürgerinnen vereinzelt Termine stornieren. Geplant ist, das Angebot im Lauf des Dezembers auf bis zu 2500 Impfungen pro Tag auszubauen.

    Impfstoff für Kinder: Stadt Augsburg ist im Gespräch mit dem Josefinum

    Nach der Freigabe des Biontech-Impfstoffs für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren durch die europäische Arzneimittelbehörde ist noch unklar, wie die Kinder-Impfkampagne in Augsburg organisiert wird. Voraussichtlich wird der Impfstoff kurz vor Weihnachten in Deutschland verfügbar sein. "Wir stehen bereits in Kontakt mit Kinder- und Jugendmedizinern", sagt Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Man sei auch mit der Kinderklinik Josefinum im Gespräch. Prinzipiell, so Weber, sei die Empfehlung, sich an den jeweiligen Kinderarzt zu wenden, weil die Kinderimpfung ein sensibleres Thema sei als die Erwachsenenimpfung.

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