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Augsburg: Arzt und verurteilter Sexualstraftäter: Anwalt will in Berufung gehen

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Arzt und verurteilter Sexualstraftäter: Anwalt will in Berufung gehen

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    Einem Augsburger Arzt soll die Zulassung entzogen werden, weil er ein Sexualdelikt begangen hat. Er will mit seinem Anwalt in Berufung gehen.
    Einem Augsburger Arzt soll die Zulassung entzogen werden, weil er ein Sexualdelikt begangen hat. Er will mit seinem Anwalt in Berufung gehen. Foto: Julia Steinbrecht/KNA (Symbolbild)

    Der Fall sorgte zuletzt für Aufsehen: Ein Augsburger Arzt, der vor einigen Jahren ein Sexualdelikt begangen hatte und deshalb rechtskräftig zu zwölf Monaten auf Bewährung verurteilt wurde, klagte vor dem hiesigen Verwaltungsgericht gegen den Freistaat Bayern. Ihm soll die Zulassung entzogen werden, weil er weder zuverlässig noch würdig genug sei, um den Beruf auszuüben, hieß es von der dafür zuständigen Regierung von Oberbayern. Der 33-Jährige wehrte sich zusammen mit seinem Anwalt Moritz Bode vor Gericht gegen den Bescheid. Er habe mittlerweile erfolgreich eine psychotherapeutische Behandlung abgeschlossen. Zudem arbeite sein Mandant nicht einmal direkt mit Patientinnen und Patienten, so Bode. Doch die Kammer unter Vorsitz von Richter Alex Glaser wies die Klage zurück.

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