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Augsburg: Archäologen entdecken jede Stunde etwas Neues in der Maxstraße

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Archäologen entdecken jede Stunde etwas Neues in der Maxstraße

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    Täglich neue Funde gibt es auf der Baustelle an der Maximilianstraße 23. Dort sichern die Archäologen akribisch die Spuren des mittelalterlichen Lebens in der Stadt. In Kürze werden sie verloren gehen, wenn am Judenberg das neue Wohn- und Geschäftshaus „Max23“ gebaut wird.
    Täglich neue Funde gibt es auf der Baustelle an der Maximilianstraße 23. Dort sichern die Archäologen akribisch die Spuren des mittelalterlichen Lebens in der Stadt. In Kürze werden sie verloren gehen, wenn am Judenberg das neue Wohn- und Geschäftshaus „Max23“ gebaut wird. Foto: Anne Wall

    Am Morgen hat er zum ersten Mal die Reste eines mittelalterlichen Holzbalkens im Boden entdeckt. Nun schabt sich der Archäologiestudent Jens-Martin Barke mit einer Maurerkelle Schicht für Schicht durchs Erdreich. Innerhalb von vier Stunden hat er an der Hangkante zur Maximilianstraße ein Loch von 40 Zentimetern gegraben. „Es ist anstrengend“, sagt Bake. Aber es sei auch immer wieder ein großartiger Moment, mitten in einer modernen Stadt Spuren der historischen Bebauung zu entdecken, von der man vorher nichts wusste.

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