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Augsburg: Wie Angststörungen mit Virtual Reality behandelt werden

Augsburg

Wie Angststörungen mit Virtual Reality behandelt werden

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    Melanie S. wird im Bezirkskrankenhaus Augsburg mit ihren Ängsten konfrontiert. Behilflich ist dabei Virtual Reality.
    Melanie S. wird im Bezirkskrankenhaus Augsburg mit ihren Ängsten konfrontiert. Behilflich ist dabei Virtual Reality. Foto: Peter Fastl

    Paragliding, Kettenkarussellfahren – Melanie S. (Name geändert) war stets dabei, wenn es hoch hinausging. Der Kick war toll. Doch nach der Geburt ihrer Tochter vor zwei Jahren waren für die 34-Jährige Aktivitäten, die mit Höhe zu tun hatten, vorbei. Bei der jungen Frau hatte sich eine Höhenangst entwickelt. Schneller Puls, schweißnasse Hände und eine massive Angst machen ihr so zu schaffen, dass sie nicht einmal mehr auf einen Balkon treten mag. Ausflüge in die Berge, Gondelfahrten kommen für sie nicht mehr infrage. Selbst eine Einladung in die oberste Ebene des Augsburger Hotelturms nimmt sie nicht an. Die Angst sitzt zu tief. Mit einer ausgeprägten Vermeidungsstrategie geht sie allen Vorhaben aus dem Weg, die mit Höhe zu tun haben.

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