Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg: An der Kahnfahrt gibt es einen zweiten Schadensfall an einer Robinie

Augsburg

An der Kahnfahrt gibt es einen zweiten Schadensfall an einer Robinie

    • |
    Der an der Kahnfahrt umgestürzte Baum wird jetzt abtransportiert.
    Der an der Kahnfahrt umgestürzte Baum wird jetzt abtransportiert. Foto: Michael Hörmann

    Bald erinnert im Äußeren Stadtgraben an der Kahnfahrt nichts mehr an einen Vorfall, der zu einem großen Unglück hätte führen können. Vor zwei Wochen stürzte ein großer Baum ins Wasser. Zwei Ruderboote hielten sich zu diesem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe auf. Die fünf Insassen blieben unverletzt. Der Baum lag mehrere Tage im Wasser. Jetzt wird er abtransportiert. Zwischenzeitlich hat die Stadt bestätigt, dass auch ein größerer Ast eines anderen Baums ins Wasser stürzte. Dieser Ast wird nun ebenfalls entsorgt. Das städtische Grünamt musste frühere Äußerungen somit korrigieren.

    Am Freitagvormittag waren mehrere Baumpfleger im abgesperrten Bereich im Einsatz. Das Gebiet ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es ist vom Lechfischerereiverein gepachtet. Das Areal gehört der Stadt Augsburg. Bei dem umgestürzten Baum handelt es sich um eine 60 Jahre alte Robinie. Zunächst lag die größere Stammhälfte im Wasser. Danach wurde auch die zweite Hälfte gefällt. So hatte es anfangs das städtische Grünamt mitgeteilt.

    Nun erfolgt eine Korrektur. Es habe einen zweiten Grünastbruch gegeben. Eine weitere Robinie sei davon betroffen. Grund sei ebenfalls die Trockenheit gewesen. Das Grünamt geht ins Detail, welcher Schaden aufgetreten ist: "Hier ist ein Ast mit etwa 15 Zentimetern Durchmesser in etwa fünf Meter Höhe aus einem unterständigen Zwiesel (Aufgabelung eines Baumstammes) ausgebrochen."

    Wie die Stadt Augsburg am Freitag informiert, ist jetzt bereits eine private Firma im Einsatz, um die Arbeiten zu erledigen. Ursprünglich sollte die Firma erst im September antreten. Der Betrieb in der Kahnfahrt geht unverändert weiter.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden